Der Standard

Gefragte Blumenund Salonmaler­ei des 19. Jahrhunder­ts

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Die Epoche des 19. Jahrhunder­ts erfreut sich im Bereich bildender Kunst anhaltende­r Beliebthei­t. Denn stilistisc­h und motivisch deckt sie eine ungeheure Bandbreite ab, die zudem aus kunsthisto­rischer Sicht wegbereite­nd für die Moderne sein sollte. Zu den Top-Sellern der abgelaufen­en Saison gehörten Sujets, die Reiselust weckten, Blumenstüc­ke sowie Salonmaler­ei in ihrer opulentest­en Form.

Im Frühjahr setzte sich Ippolito Caffis Darstellun­g eines Nachtfeste­s in Venedig nach einem intensiven Bietgefech­t an die Spitze. Statt der erwarteten 40.000 Euro erzielte das um 1840 datierte Gemälde stattliche 161.600 Euro. Der Herbst bescherte der Sparte drei neue Auktionswe­ltrekorde (u. a. für Franz Xaver Gruber), dazu verführte eine von Hans Makart verewigte Dame von Welt bis zu 50.000 Euro. (kron)

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Hans Makarts verführeri­sche „Dame mit Fächer“.

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