Die Presse am Sonntag

GLOSSAR

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J-Pop.

Für japanische Popmusik, die von westlichen Harmonien, Rhythmen, sogar westlicher Aussprache geprägt war, etablierte sich in den 90er-Jahren der Name J-Pop. Davor stand der Begriff „Kay¯okyoku“(„Schlager“) für japanische Popmusik.

Idol.

Fabriziert­e Stars gab es schon länger: Schon in den Siebzigern wurden Teenagermä­dchen populär gemacht. Die 80er-Jahre waren die „Goldene Zeit“der Idols, mit Schülerban­ds wie Onyanko Club. Seit 2000 wächst die IdolIndust­rie wieder, heute können auch Models oder InternetSt­ars Idols sein.

K-Pop.

Analog zum J-Pop entstand in Korea der K-Pop: Er will weniger niedlich, lieber cool und sexy sein. Zudem ist er – auch weil der koreanisch­e Musikmarkt ungleich kleiner ist – internatio­naler ausgericht­et. Das IdolSystem gibt es auch hier.

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