LEXIKON
Schlacke ist ein Verbrennungsrückstand wie Asche, die aber durch Erhitzung teigig oder zähflüssig ist. In gewöhnlichen Müllverbrennungsanlagen werden oft Wirbelschichtöfen eingesetzt. Dabei fällt Schlacke an, die nach dem Abkühlen grobkörnig ist. Besonders giftige Müllreste werden in Drehrohröfen verbrannt. Diese Schlacke hat eine höhere Metallkonzentration, ist also giftiger als aus den Wirbelschichtöfen. Trotzdem konnten die meisten Testpflanzen auf der giftigeren Schlacke besser wachsen, weil die Granulierung und die Oberfläche der Schlacke das Wasser für die Pflanzen besser verfügbar machen.