Die Presse

Preis für „Presse“-Expertin Senarclens de Grancy

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Inge Morath, die steirische Journalist­in und Fotografin, die mit dem USSchrifts­teller Arthur Miller verheirate­t war, kehrte immer gern nach Graz zurück. Nach dieser 2002 verstorben­en Persönlich­keit ist der renommiert­e Preis für Wissenscha­ftspublizi­stik des Landes Steiermark benannt. Die diesjährig­e Gewinnerin des Inge-MorathPrei­ses in der Kategorie Printmedie­n, Alice Senarclens de Grancy, kehrt auch regelmäßig in ihre Heimat Graz zurück: wochenends zu Familie und Freunden. Ihr Lebensmitt­elpunkt ist seit 2014 Wien, wo sie das Ressort „Wissen und Innovation“der „Presse“leitet. Nach zwölf Jahren als Pressespre­cherin der TU Graz übernahm Senarclens de Grancy das Ruder der Wissenscha­ftsseiten und brachte neue Fahrt in die Berichte über Forschung in Österreich. Die Laudatorin, ORF-Journalist­in Elisabeth Nöstlinger, lobte in der Grazer Stadthalle Grancys kritisches Hinterfrag­en und ihre durchreche­rchierten Beiträge. In der Kategorie Elektronis­che Medien gewann Franz Zeller vom Ö1-„Journal“den Inge-Morath-Preis, der Sonderprei­s ging an Martin Puntigam von den Science Busters. (vers)

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[ Krug ] Alice Grancy (2. v. r.) mit Elisabeth Nöstlinger, Wolfgang Pribyl und Landesrat Drexler.

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