Akademische Karriereleiter.
Von den jungen österreichischen Erwachsenen werden 57 Prozent im Laufe ihres Lebens ein tertiäres Bildungsprogramm (an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen) besuchen. Das besagt die OECD-Indikatoren Studie „Bildung auf einen Blick“. 37 Prozent der Studienanfänger beginnen Bachelorprogramme,
19 Prozent Master- und Diplomstudienprogramme. Laut Studie bietet der österreichische Arbeitsmarkt große Anreize, eine tertiäre Ausbildung bis zum Masterniveau anzustreben. Die Beschäftigungsquote ist um zwölf Prozentpunkte höher als unter Bachelorabsolventen – die zweitgrößte Differenz im OECD-Vergleich. Anders als in den meisten OECD-Ländern bringt der Abschluss eines Doktorats keine weitere Verbesserung der Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu einem Masterstudium mit sich.