Schmerzlich vermisst
„In Europa wartet nicht das Paradies“, GK von Livia Klingl, 26. 6. Wie schön, dass Sie Livia Klingl Platz in der „Presse“geben. Ich habe sie schon bewundert, als sie noch beim „Kurier“war, und in den letzten Jahren schmerzlich vermisst. Hoffentlich kommt sie jetzt öfter zu Wort, ihre Überlegungen zur Flüchtlingsproblematik stammen aus langjährigen Erfahrungen und können sicher hilfreich sein. auch ich beim Lesen für Anmerkungen verwende, setzte ich diesmal nur für Unterstreichungen besonders treffender Sätze ein, z. B dieser: „Heute weiß ich, dass die Literatur die Kraft hat, uns nicht nur mit dem Ähnlichen, sondern auch mit dem Fremden, dem ganz anders Gearteten auf uns selbst zu bringen. Dass alle Bücher der Welt geschrieben wurden, damit ich sie auf mich und meine Lebensproblematik beziehen könne . . .“