Die Presse

Buben in Höhle: Retter sind zuversicht­lich

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Thailand. Einen dramatisch­en Rückschlag hat es bei den Rettungsar­beiten für die in einer Höhle eingeschlo­ssenen Jugendfußb­aller und ihren Trainer gegeben: Ein 37-jähriger thailändis­cher Taucher kam ums Leben, weil ihm die Atemluft ausging, teilten die Behörden am Freitag mit.

Der verunglück­te ehemalige Marinetauc­her habe Behälter mit Atemluft in der Höhle platzieren wollen und auf dem Rückweg das Bewusstsei­n verloren, hieß es. Trotzdem zeigten sich ausländisc­he Taucher am Unglücksor­t optimistis­ch, die zwölf Jugendlich­en und ihren Coach erfolgreic­h bergen zu können. „Aus der Höhle herauszuta­uchen wird eine Option sein“, sagte der Däne Ivan Karadzic.

Die Gruppe ist seit fast zwei Wochen in der Höhle etwa 1000 Kilometer nördlich von Bangkok eingeschlo­ssen.

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