Commerzbank schließt Filialen
Die Zahl der Standorte soll laut Bericht auf 400 sinken.
Frankfurt. Der neue Commerzbank-Chef Manfred Knof will das Filialnetz des Instituts in Deutschland offenbar um die Hälfte zusammenstreichen. Die Zahl der Standorte solle von gut 800 auf 400 schrumpfen, berichtete das „Manager Magazin“, die Autoren beriefen sich dabei auf „Kenner des Geldhauses“. Das sei einer der Kernpunkte von Knofs Sanierungsplan, den der Manager voraussichtlich bei der Bilanzvorlage am 11. Februar vorstellen werde.
Eine Sprecherin der Bank wollte die Informationen nicht kommentieren, bestätigte jedoch, dass sich Knof im Februar dazu äußern werde. Die Commerzbank hatte bereits im Vorjahr 200 wegen der Pandemie geschlossene Geschäftsstellen nicht wieder geöffnet. Dadurch sank die Zahl der Standorte auf etwa 800. (APA/DPA-AFX)