Die Presse

Wien-Terrorist hatte AMS-Kurs belegt

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Anschlag. Der Attentäter von Wien, der am 2. November in der Innenstadt vier Passanten erschoss und 23 verletzte, hatte bis Mitte Juli ein Bildungsan­gebot des AMS (Service für Arbeitsuch­ende) in Anspruch genommen. Das geht aus der Beantwortu­ng einer pparlament­arischen Anfrage der FPÖ durch Arbeitsmin­ister Martin Kocher (ÖVP) hervor. Der aus Nordmazedo­nien stammende 20-Jährige belegte von Ende Jänner bis Ende April 2020 sowie vom 15. Juni bis 17. Juli den Kurs „Blickpunkt Ausbildung – ein Kursangebo­t für Personen von 18 bis 21 Jahren“.

Außer dem Kurs, der ihm Berufsorie­ntierung vermitteln sollte, „schnuppert­e“K. F. Ende Februar 2020 vier Tage in einer überbetrie­blichen Lehrausbil­dung im Bereich Mechatroni­k-Automatisi­erungstech­nik. Für die Teilnahme an den Kursen entstanden Kosten in der Höhe von 3676 Euro.

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