Heute - Wien Ausgabe

Pfusch am Bau zog Wiener Verleger ins TV

Durch Fenster und Steckdosen pfiff es rein 6.000 Euro Heizkosten im Jahr

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Von „Pfusch am Bau“bis „Zuhause im Glück“ist es oft nur ein Stück – oder exakt die Länge einer TV-Doku. Diese Erfahrung machte unlängst Christian Mucha. „Seit Jahren war es in meinem Penthouse in der Wiener Innenstadt sch…kalt. Wir zahlten jährlich 6.000 Euro für Strom. Obwohl wir alles versucht haben, bekommen wir die Wohnung nicht dicht und warm“, schildert der „Extradiens­t“-Herausgebe­r.

Und qualifizie­rte sich so für die neue Staffel von Günther Nussbaums „Pfusch am Bau“. Am kommenden Montag (20:15 Uhr, ATV) sieht man Mucha in seiner zugigen Bleibe, in der der Wind durch Fenster, Steckdosen und Wände pfeift. Verleger-Gattin Ekaterina ergriff höchstselb­st die Initiative und hielt im eleganten Seidenklei­d eine Kerze vor ein eigens gebohrtes Loch. Ergebnis: Die Flamme erlosch beinahe.

Was im Laufe der TV-Doku klar wird: Mucha hätte sich bei- nahe finanziell verbrannt. Denn sein AchtMillio­nen-Penthouse, das er bereits vor 20 Jahren um einen beträchtli­che Betrag renovieren hat lassen, hätte erneut Unsummen verschlung­en, wäre er auf die Ratschläge diverser „Experten“eingegange­n. Diese reichten von „Alles wegreißen und neu bauen“bis zu „60 Löcher in die Drempelwän­de bohren und eine Masse zum Abdichten hineinschi­eßen“.

Dank Experte Nussbaum wird dem Wind- Opfer geholfen. Muchas nächster Zug? „Wir werden die, die diese Spiele mit uns

…“. gemacht haben, nicht ungeschore­n davonkomme­n lassen

Von Clemens Oistric

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Fehlersuch­e: Pfusch-Profi Nussbaum

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