Heute - Wien Ausgabe

Rapid näher dran

- Kommentar von „Heute“-experte Peter Pacult leser@heute.at

4:2 gegen Rapid! Salzburgs Erfolg über den Herausford­erer war eine Machtdemon­stration, die Leistung überragend – trotz des Abgangs von Szoboszlai im Winter, trotz der Sperren von Koita und Camara, trotz des 0:2 kurz davor gegen Villarrael.

Wermutstro­pfen und spielentsc­heidend: das vermeintli­che Abseitstor von Rapid. Die Tvbilder zeigten gleiche Höhe. Mit einer Gäste-führung wäre das Spiel ein anderes gewesen – und es hätte gezeigt, dass Rapid trotz der am Ende erneuten Pleite dem Meister nähergerüc­kt ist.

An der Spitze bleibt Salzburg eine Klasse für sich: alle Spieler unheimlich hungrig; mit Ulmer, Ramalho und Junuzovic Routiniers, die das Team führen; ein breiter Kader, der Rotation weiter zulässt. Wie lange, hängt auch davon ab, wie weit sich die Bullen bis zur Punkteteil­ung vorne absetzen. Bleiben die Verfolger dran, könnte das Fehlen von Koita und Camara im Titelkampf noch entscheide­nd sein.

Die Europa League ist keine Belastung. Im Gegenteil: Jedes Spiel ist besser als ein Training, bringt Rhythmus. Daher wirkte Salzburg jetzt auch frischer, handlungss­chneller als Rapid

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