Fehlstart
Pech per Kopf nur die Querlatte traf. Einmal hatte Torhüter Alexander Kofler Glück, als er den hoch in den Strafraum geschickten Ball fing, aber ausließ. Ortiz reagierte blitzartig, verfehlte aber das Tor um wenige Zentimeter.
WAC-Chancen
In der zweiten Hälfte wagte sich der WAC öfter aus der Abwehrzone und verzeichnete bis zum 0:1 die besseren Gelegenheiten als die ohne den verletzten Hannes Aigner ziemlich harmlosen Altacher. Joachim Standfest hätte mit einem flach geschossenen Freistoß beinahe Andreas Lukse im Vorarlberger Gehäuse überrascht, und der Torhüter zeichnete sich später bei einem platzierten Schuss von Geburtstagskind Peter Tschernegg (24) aus. Es hätte die Führung für die Gäste bedeuten können.
Als die Partie schön langsam einem torlosen Unentschieden entgegenzusteuern schien, fiel wie aus dem Nichts das 1:0 für die Gastgeber. Nun rächte sich auch, dass Trainer Heimo Pfeifenberger bis dahin darauf verzichtet hatte, durch die eine oder andere Auswechslung für mehr Schwung im Angriff zu sorgen. Der Mut zum Risiko war endenwollend. Am Ende musste der WAC aufmachen und hätte aus einem Konter noch das 0:2 kassieren können. Die Schlussoffensive verlief ergebnislos. Der Auftakt ging daneben.