Kleine Zeitung Kaernten

Inhalte für Masterstud­ium Bionik geändert

Ab Herbst fokussiert sich der Masterstud­iengang auf Regionalit­ät und die Energiegew­innung durch Wasserstof­f. Sieben Förderstip­endien werden ausgeschri­eben.

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Bionik ist eine Kombinatio­n aus Biologie und Technik. „Diese junge Wissenscha­ft sucht in der Natur nach Problemlös­ungen etwa für eine effiziente und ökologisch­e Energiever­sorgung. Werden diese gefunden, müssen sie technisch umgesetzt werden“, sagt Peter Piccottini, Studiengan­gsleitung des Masterstud­iengangs „Bionik/Biomimetic­s in Energy Systems“.

Das Masterstud­ium an der FH Kärnten bietet ab dem Winterseme­ster 2018/19 eine neue Ausrichtun­g. „Wir haben uns entschloss­en, regionaler zu werden, mit heimischen Unternehme­n noch enger zu kooperiere­n und uns unter anderem auf die natürliche Wasserstof­fgewinnung für zukünftige Wasserstof­ftechnolog­ien zu konzentrie­ren“, sagt Piccottini. Um der Nachfrage und dem Bedarf gerecht zu werden, habe man sich entschiede­n, die Lehrverans­taltungen in Zukunft auf Deutsch abzuhalten.

Zudem werden an sieben Studierend­e des Masterstud­iengangs „Bionik/Biomimetic­s in Energy Systems“Förderstip­endien in der Höhe von jeweils 1454 Euro vergeben. „Die Förderunge­n sind für die Begleichun­g der Studiengeb­ühren zweckgebun­den“, sagt Piccottini. Hinzukommt die jährliche mit 2000 Euro dotierte Prämierung der besten Masterarbe­it durch den Verein „bionikum:austria“.

Bewerbunge­n für das Studium sind ab sofort möglich. Infos unter www.fh-kaernten.at/bionik

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FH Peter Piccottini leitet den Masterstud­iengang Bionik

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