Tipps für das richtige Tragen von Babys als Geschäftsmodell
Klagenfurter „Trageraum“eröffnet weitere Filialen und setzt auf Selbstgefertigtes aus der Region.
Selbst gestrickte Strampler, Schnullerketten, Nahrungsergänzungsmittel und selbstverständlich alle Arten von Tragen für Babys, dafür steht der „Trageraum“in der 8.-Mai-Straße, der Anfang Februar nach Umbauarbeiten wieder seine Tür geöffnet hat.
Die Dreifachmama Christina Stopper und ihr Geschäftspartner Herwig Winkler wollen mit Kompetenz und Regionalität punkten. Viele der angebotenen Sachen wurden in Kooperation mit Kärntner Mamis handgefertigt. „Zurzeit haben wir vier Mütter, die im Trageraum involviert sind und verschiedenste Dinge anfertigen. Dabei sind uns biologische Materialien und regionale Wertschöpfung wichtig“, erzählt Winkler.
Neben Klagenfurt gibt es bereits zwei weitere Standorte, einen in Linz sowie einen in Wuppertal in Deutschland. Für dieses Jahr ist die Eröffnung von zumindest drei weiteren Filialen in Planung, zwei in Deutschland, eine soll in Villach entstehen. Die Nachfrage nach Beratung – die man eben nicht online erledigen könne – sei das Erfolgsrezept. „Viele Mütter kommen mit ihren Babys zu mir und informieren sich über das richtige Tragen und testen die Tücher und Tragen“, sagt Stopper. Häufige Probleme seien falsche Größen oder zu locker gebundene Tragetücher, das frustriere Eltern wie Kinder – und genau das wolle man vermeiden. Christina Stopper hilft den Müttern bei der Auswahl