Hoch und erhaben
der Universität kümmert. Darüber hinaus ist das Stift in regelmäßigen Abständen Gastgeber der Österreichischen Bischofskonferenz.
Die Patres gerieten aber auch selbst in Not: Während der Wirtschaftskrise in den 1930erjahren mussten sie die gotische „Admonter Madonna“aus dem 14. Jahrhundert verkaufen. Während der Ns-zeit wurden die Mönche enteignet. Auch der Missbrauchsskandal ging am Stift nicht vorüber: So geriet zuletzt im Vorjahr ein Mönch in Verdacht, mit zwei jungen Männern sexuellen Kontakt gehabt zu haben. Er wurde sofort suspendiert.
In den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt ist das Stift auch, als es 2015 zwei Häuser in Admont und Mautern für Flüchtlinge kaufte. Und im Vormonat spendete das Kloster 1000 Flaschen Weißwein aus dem eigenen Weingut Dveripax in Slowenien – der Reinerlös ging an obdachlose und bedürftige Steirer.