Jugendfilm „Siebzehn“prämiert
Österreichische Filme räumten in Saarbrücken ab.
MAX-OPHÜLS-PREIS
Der mit 36.000 Euro datierte Max-ophüls-preis ging an den österreichischen Jugendfilm „Siebzehn“der Regisseurin und Autorin Monja Art. Die Jury begründete ihre Entscheidung so: „Sensibel und entschlossen inszeniert, erzählt dieser wunderbare Film von der ersten oder auch der zweiten Liebe, tiefen Sehnsüchten, der inneren Unsicherheit und der Suche nach der eigenen Identität.“Auch Hauptdarstellerin Elisabeth Wabitsch erhielt einen Preis; sie wurde als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Der Publikumspreis in der Kategorie Spielfilm ging an den österreichischen Film „Die Migrantigen“von Arman T. Riahi. Und: Mit Maria Luz Olivares Capelles mittellangem Film „Wald der Echos“konnte sich eine weitere Arbeit aus Österreich beim Nachwuchsfilmfestival durchsetzen. Mehr als 30.000 Besucher sahen die 155 Filme.