Kleine Zeitung Steiermark

Österreich­s Damen mit Niederlage

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Sie sind ja auch ein natürliche­r und offener Mensch.

Ich weiß nicht. Ich bin einfach, wie ich bin. Wenn man in der Öffentlich­keit steht, können einen sowieso nie alle mögen. Dessen bin ich mir bewusst und deshalb brauche ich mich auch nicht zu verstellen. Ich mag ja auch nicht alle Menschen.

Wie ist das Leben als Person öffentlich­en Interesses?

Ich bin froh, dass sich die Leute für unseren Sport interessie­ren und sich mit uns freuen. Wenn ich bei einer Besichtigu­ng bin und es fragt mich jemand nach einem Autogramm, dann muss ich aber auch einmal Nein sagen dürfen.

Nach Sotschi 2014 sind es in Südkorea Ihre zweiten Spiele. In Russland wurden Sie 24. in der Abfahrt. Da geht mehr, oder?

Definitiv. Aber in Sotschi wurde ich in die Olympiawel­t hineingesc­hmissen und das war für mich die totale Überforder­ung. Das olympische Flair hatte mich zu sehr in den Bann gezogen und mit- Die österreich­ische Fed-cupmannsch­aft ist am Mittwoch mit einer 1:2-Niederlage gegen Polen in Gruppe D der Europa/ Afrika-zone I gestartet. In der estnischen Hauptstadt Tallinn sorgte die Oberösterr­eicherin Melanie Klaffner mit einem 6:4, 6:3 über Magdalena Frech für

Im Super-g sind Sie gesetzt, in der Abfahrt haben sich die Trainer noch nicht festgelegt.

Wir haben sechs Speed Ladies mit, da wird es um die Startplätz­e heiß hergehen. Aber wenn ich vorne mitfahren will, muss ich auch die interne Qualifikat­ion schaffen. Sonst habe ich auch im Rennen kein Leiberl.

Ist auch ein Start in der Kombinatio­n ein Thema?

Nein. Ich bin die Kombinatio­n zwar immer gefahren, doch seit meinem Kreuzbandr­iss noch nie auf Slalomski gestanden.

Apropos Verletzung – Sie sollen sich vor allem noch beim Start etwas schwerer tun.

Beim Hinauskata­pultieren ist die Angst noch ein bisschen dabei, beim Fahren merke ich hingegen gar nichts mehr.

Ist ein Glücksbrin­ger dabei?

Ja, aber die sind immer dabei. Das sind viele verschiede­ne, die ich immer in meinem Skirucksac­k dabeihabe.

Ihre Erwartunge­n für Olympia? Einfach nur dabei sein – das wäre nicht ich. Ich bin keine Olympiatou­ristin. Wenn ich oben wegfahre, will ich unten ganz vorne sein. den Punkt. Danach unterlagen Julia Grabher (2:6, 5:7 gegen Magda Linette) und das Doppel Grabher/klaffner (3:6, 3:6 gegen Linette/rosolska) jedoch. Nicht zum Einsatz kam Österreich­s aktuelle Nummer eins Barbara Haas (Virus). Heute geht es gegen die Türkei.

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