Eine Fashionweek der tragbaren Trends
Tücher, bunte Prints, viel Volant und ausgeflippte Kleider – die Berliner Modewoche überzeugte mit stylisher Frische.
Jahre bei Sportalm und Hoschek ihr Revival feierten, zeigten sich auch die geladenen Gäste in Berlin als Garanten für neue Trends. Statt zu klassischen High Heels griffen Jung und Alt zu den unterschiedlichsten flachen Schuhvariationen und zeigten sich mit Sneakern und Slippern stilbewusst.
Auch dem Boho-stil ist die Modewelt einweiteres Mal verfallen, Blumenmuster, leichte Kleider und weiche Stoffe dominieren im Publikum.
Rebekka Ruétz brachte ihre Kreationen noch auf ein anderes Level. Sie verlieh ihrer alltagstauglichen, legeren und lässigen Mode einen leicht politischen Touch mit dem Aufdruck „Make Love Great Again“. Die Aktualität der wenig subtilen Anspielung auf den Us-präsidenten und die teils immer noch herrschende Diskriminie- rung gleichgeschlechtlicher Paare weltweit macht aus einem einfachen T-shirt ein politisches Statement für den Träger.
Haarbänder, Tücher und Hüte – Kopfbedeckungen in allen Variationen sind nun auch nicht mehr nur am Laufsteg massentauglich. Was sich auf den Straßen Berlins schon ein wenig beobachten lässt, spiegelt