Kleine Zeitung Steiermark

Arbeitszei­ten?

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der 40-Jährige die häufig gehörte Befürchtun­g, wonach die neuen Arbeitszei­tregeln dazu führen, dass Unternehme­r Personal einsparen. Grabner: „Mir sind drei Leute, die 40 Wochenstun­den arbeiten, lieber als zwei Leute mit je 60 Stunden.“Selbst rekrutiere man im Moment auch deswegen pro Jahr 300 neue Mitarbeite­r. Den Wunsch nach besonders flexiblen Arbeitszei­ten ortet der Unternehme­r bei jenen, die auf Montage ins Ausland fahren. „Fern von Familie und Freunden wol- len die mehr arbeiten – auch, um gutes Geld zu verdienen.“Eher positiv sehen das neue Gesetz auch andere Unternehme­r. Die Option einer Drei-tage-woche skizziert Daniela Klampfer (Klampfer Druck), personelle Engpässe in Stoßzeiten will Gastronom Richard Temmel besser bewältigen. Was ebenso häufig zu hören ist: „Viel wird sich nicht ändern.“Denn, wie Christian Steiner vom Hotel Pichlmayrg­ut erklärt: „Wenn es einem Mitarbeite­r bei mir nicht passt, kann der morgen woanders anfangen.“ Christian Grabner

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FOTOLIA, IV/KANIZAJ
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