Kronen Zeitung

Nach Monsterrun­de hat

- richard.koeck@kronenzeit­ung.at

Wenn es nass ist, stehen wir in der ersten stehen Reihe!“Helmut Marko, Motorsport­chef bei Red Bull Racing, sollte recht behalten, mit Daniel Ricciardo schaffte es erstmals seit Singapur 2015 ein „Bulle“in die erste Startreihe. Aber: Die Piste war im Qualifying trocken. Das schwere Unwetter in den frühen Morgenstun­den und der starke Regen hatten sich rechtzeiti­g verdrückt . . .

Trotzdem: Red Bull im Qualifying stark, ein Podestplat­z in Griffweite. „Na ja“, sagt Marko, „wir haben vier Autos unter den ersten neun. Das ist großartig. Und im Rennen sind wir normalerwe­ise noch stärker – ein Podium sollte daher drinnen sein!“Das gelang dem österreich­ischen Rennstall ebenfalls zuletzt in Singapur 2015, damals landete Ricciardo, der hier wohl auch dank einer etwas asymetrisc­hen Aero-Frisur ein paar Hundertste­l „gutmachte“. . . Erstaunt war nach dem guten Qualifying auch Teamchef Christian Horner, der in einer ersten Stellungna­hme erklärte: „Für uns kommt das irgendwie aus heiterem Himmel. Ehrlich, damit hätten wir nie und nimmer gerechnet.“

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Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen gratuliert Nico Rosberg zu dessen Polepositi­on beim GP von China.
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