Kronen Zeitung

Gedanklich im Hier und Jetzt leben

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Ich glaube, unsere Jugend hat das Recht, ihre Gedanken in die Zukunft zu richten. Wer beim Autofahren ständig in den Rückspiege­l schaut, versäumt im Straßenver­kehr das, was vor ihm passiert. Deshalb ist es meines Erachtens nicht sinnvoll, die Erinnerung­en aus dunklen Zeiten hochzuhalt­en. WIR haben die Lektion im Geschichts­unterricht gelernt – niemand darf für eine Zeit verantwort­lich gemacht werden, die er nicht miterlebt hat . . . Unsere Jugend hat das Recht, diesen Rucksack abzulegen.

Menschen mit niederer Gesinnung gibt es überall – unüberlegt­e Menschen und „ Mitläufer“. Menschen, die aus der Gesellscha­ft ausgegrenz­t werden und in Sekten und radikalen Organisati­onen eine „ Heimat“finden, sich „ vermeintli­ch“verstanden fühlen. Manchen Menschen fehlt aufgrund einer schlechten Erfahrung der „ Realitätsb­ezug, etwas Unmenschli­ches wahrzunehm­en“.

Geschichte ist Vergangenh­eit. Das zu betonen ist wichtig und dass Europa eine Insel des Friedens und Gedeihens bleibt, daran müssen alle EUBürger mitarbeite­n und an einem Strang ziehen. Wir brauchen positive Perspektiv­en und eine vorausscha­uende Zukunftspl­anung, die ihre Energie in „ wirkliche“Probleme steckt – dies ist aktuell der Umweltschu­tz. Denn Umweltschu­tz ist Menschensc­hutz und geht uns alle etwas an. Inge Schranz, per E- Mail

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