Gendern
Die Initiative des französischen Premierministers Édouard Philippe, der Verwaltung Gender- Schreibweisen zu verbieten, sollte auch von der österreichischen Bundesregierung übernommen werden. Geschlechtergerechtes Formulieren führt nämlich nur dazu, dass die Verständlichkeit eines Textes erschwert wird. Das lückenlose Gendern ist meiner Ansicht nach nicht nur nervig, sondern nimmt schon solch absurde Auswüchse an, dass man nur noch den Kopf schütteln kann. Man kann den Frauen bestimmt einen größeren Dienst erweisen, wenn man endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit schafft. Daher kann man nur an die Bundesregierung ap- pellieren, dem Gender- Wahn eine klare Absage zu erteilen und dem französischen Schritt zu folgen. Ingo Fischer, Lavamünd