Nur im Job hat Dimov Lust auf Druck
„ Eigentlich ist alles beim Alten, es so, als ob ich nie weg gewesen wäre“, sagt Philip Dimov. Dabei wurde im Teamnamen aus dem „ K“ein „ C“, im Trainingszentrum „ ein bisserl umgestellt“, wechselten viele Mitspieler – und der Coach. Christoph Jank, Grund für Dimovs Rauskick beim Sportklub letzten Mai wegen zu oft Gelb- Rot ( 4x), war beim Sportclub nach verpatztem Herbst- Start selbst Norbert Schweitzer gewichen. Der den Ex- Kapitän mit der Vereinsführung nach einem Halbjahr bei Ostliga- Rivale Traiskirchen – „ ohne eine Ampelkarte“, betont der Defensivakteur – retour holte.
Mit dem 27- jährigen Urgestein, das in die zehnte Saison an der Alszeile startet, sowie weiteren sieben Neuzugängen soll’s nach der HorrorHinrunde ( 9 Punkte!) aufwärtsgehen. Dimov, der trotz längerer Anreise das NÖ- Intermezzo nicht missen möchte, sieht den WSC nach einer „ bis dato super Vorbereitung“gut genug in Schuss, um im Mai keinen Druck mehr zu haben. Obwohl er sich damit auskennt. Als Mitarbeiter eines Familienbetriebs, der Druckerlandschaften bei Firmen betreut. Und als Kicker, der mit den Dornbachern schon oft ums Überleben raufte.