Kronen Zeitung

Puckjagd der Altstars

Von 147 auf null: Die NHL pfeif8 ers8mals sei8 1998 auf die Spiele, die S8ars sind en88äusch8 Das Eishockey- Turnier wird so in Gangneung keine große Nummer Kanada geh8 auf Ha88rick los

- Christian Reichel

Wie schwer das Fehlen der aktuellen Stars aus Übersee wiegt, lässt sich anhand einer Zahl dokumentie­ren: 147! So viele Cracks aus der NHL betraten 2014 beim olympische­n Eishockey- Turnier in Sotschi den Rink. Von Star- Goalie Henrik Lundqvist über Alex Owetschkin und Sidney Crosby bis zu Teemu Selänne. 2006 in Turin waren es gar 151 gewesen – Rekord!

Alles Schnee von gestern: Das Turnier 2018, das Mittwoch startet, muss ohne die Stars auskommen! Erstmals seit 1998 legt die NHL für Olympia keine Pause ein. „ Ich war dreimal dabei, es bleibt unvergessl­ich. Das Turnier wird mir fehlen, es ist kein gutes Gefühl“, sagt Henrik Lundqvist, Goalie der New York Rangers und Olympiasie­ger mit Schweden 2006. Offiziell begründete die NHL den Verzicht mit zu hohen Kosten – der wahre Grund scheint, dass der Markt in Südkorea zu uninteress­ant ist. So rücken im Hockey Centre in Gangneung, das 10.000 Fans Platz bietet, Altstars in den Blickpunkt: Ehemalige NHL- Größen wie US- Kapitän Brian Gionta ( 39 J./ 1006 NHL- Spiele), die Russen Ilja Kowaltschu­k ( 34/ 816) und Pawel Dazjuk ( 39/ 953), der Tscheche Mar- tin Erat ( 36/ 881), der Kanadier René Bourque ( 36/ 752), oder der Deutsche Christian Ehrhoff ( 35/ 789) zählen zu den klingendst­en Namen des Turniers. Die möglichen Stars von morgen, die in Gangneung aufzeigen wollen, könnten ihre Söhne sein: der 17- jährige Schwede Rasmus Dahlin oder Finnlands Eeli Toivanen ( 18).

Statt der fehlenden NHLCracks sind jene aus der KHL umso mehr gefragt: Allein Kanada, Olympiasie­ger 2010 und 2014, geht mit 13 Cracks aus der russischen Liga auf den Gold- Hattrick los. Russland greift zur Gänze auf KHL- Spieler ( 25) zurück. Bei Finnland sind es 16, bei Tschechien 15! Favoriten bleiben die üblichen Verdächtig­en: Kanada, Russland und Weltmeiste­r Schweden!

DAS TURNIER WIRD MIR FEHLEN. ES IST KEIN GUTES GEFÜHL. HENRIK LUNDQVIST

len als die Apotheken, dann ist das kein aus der Luft gegriffene­r Wert, sondern die Ersparnis, die auch die Versandapo­theken bieten – und daher absolut realistisc­h.“

Freilich können sich die Konsumente­n beim Kauf rezeptfrei­er Medikament­e jetzt schon viel Geld ersparen. Denn immer wenn der Patentschu­tz eines Präparats abläuft, dürfen andere Pharmafirm­en Arzneien mit denselben Wirkstoffe­n – sogenannte Generika – produziere­n. Das ist z. B. bei Aspirin so: 20 Stück kosten 6,10 Euro, die billigere Alternativ­e Ass, die dieselbe Wirkung hat, kostet nur 3,40 Euro ( siehe Grafik).

Bauer: „ Die Apotheker haben aber kein Interesse, wirkstoffg­leiche Ersatzprod­ukte zu empfehlen, da sich mit den günstigere­n Preisen auch der Aufschlag für den Apotheker reduziert.“Derzeit ist es jedenfalls so, dass es sich für die Kunden oft lohnt, in Apotheken nach Generika zu fragen.

 ??  ?? Legenden mit NHLVergang­enheit: Ilja Kowaltschu­k ( links) läuft für Russland, Christian Ehrhoff ( re.) für Deutschlan­d auf.
Legenden mit NHLVergang­enheit: Ilja Kowaltschu­k ( links) läuft für Russland, Christian Ehrhoff ( re.) für Deutschlan­d auf.
 ??  ?? Jürgen Rehak, Präsident des Apothekerv­erbandes: „ Gute Beratung ist sehr wichtig!“
Jürgen Rehak, Präsident des Apothekerv­erbandes: „ Gute Beratung ist sehr wichtig!“
 ??  ?? dm- Geschäftfü­hrer Harald Bauer verspricht Familien 100 Euro Ersparnis pro Jahr.
dm- Geschäftfü­hrer Harald Bauer verspricht Familien 100 Euro Ersparnis pro Jahr.

Newspapers in German

Newspapers from Austria