Kronen Zeitung

Die Furcht vor der Quote

Villacher Narren müssen heute ohne EU- Bauer

- Fritz Kimeswenge­r

Sie gehören zum Faschingse­nde wie der Heringsala­t: Die Villacher Narren versuchen seit 1963 via TV zu unterhalte­n. Das muss man sich einmal geben: Damals regierte in den USA noch John F. Kennedy.

Das Witzeln gelang einmal besser, einmal weniger. Zuletzt, das heißt seit 2000, halbierte sich die Quote von zwei Millionen zum Jahrtausen­dwechsel auf eine Million im Vorjahr.

Wer heute übrigens auf den berühmten „ EU- Bauer“wartet, der kann das lange tun, Manfred Tisal wird nicht kommen. Aus politische­n Gründen, konkret Tisals Engagement für die FPÖ, wurde die Zusammenar­beit mit der Faschingsg­ilde und dem ORF beendet.

Seine Ablöse Tanja Karl als „ Die Seinige“schmiss nach drei Sitzungen entnervt das Lei- lei- Handtuch.

Prinz Fidelius LXIII. und Prinzessin EvaMaria dürfen heute also zittern: „ Bleiben wir über einer Million?“

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„ Noste“( Mitte) muss die nkrrischen Kastanien aus dem Feuer holen – neben Newcomern.
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Buntes Treiben mit Villach on fire.
 ??  ?? Hansjörg Petrik ( li.) hat das Zeug zum Star.
Hansjörg Petrik ( li.) hat das Zeug zum Star.

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