Kurier (Samstag)

Zur Person

-

Erhard Busek (76) Seine politische Laufbahn begann Erhard Busek 1964 nach Abschluss des Jus-Studiums im ÖVP-Parlaments­club. 1975 wurde er ÖVP-Generalsek­retär , 1979 Wiener ÖVP-Chef, wo er mit den „Bunten Vögeln“bis zu 34 Prozent der Stimmen erreichte und Vizebürger­meister wurde. 1989 wurde er Wissenscha­ftsministe­r in der Regierung Vranitzky und 1991 schließlic­h als Nachfolger von Josef Riegler ÖVP-Chef. Bis 1995, als er von Wolfgang Schüssel abgelöst wurde, war Busek auch Vizekanzle­r in der Großen Koalition und Wissenscha­fts- (bis 1994) sowie Bildungsmi­nister (bis 1995). Busek wird zum katholisch-liberalen Flügel der ÖVP gezählt, galt und gilt in seiner Partei als kritischer Intellektu­eller und ist auch als Publizist tätig.

Newspapers in German

Newspapers from Austria