„Kinder und Jugendliche sollen Spaß am Musizieren haben“
Eine pädagogische Initiative für Schulklassen in Österreich widmet sich – mit Lang Lang – der Vermittlung von Musik in allen Facetten.
„Unser wesentliches Ziel ist es, nicht nur so früh wie möglich die Neugier für Musik zu wecken, sondern Kindern und Jugendlichen vor allem den Spaß am Musizieren zu vermitteln“, sagt Simon K. Posch, Direktor des Hauses der Musik.
Das Museum der Wien Holding ist seit 2014 Partner der Lang Lang International Music Foundation des weltberühmten Pianisten Lang Lang. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Weitergabe und Förderung von Musik.
Auf das erste gemeinsame Projekt „Stairplay – Music Step by Step“folgt nun eine zweite Initiative: Durch die finanzielle Unterstützung der Familie Soulier in Höhe von 25.000 Euro als „Platinum Donor“an die Lang Lang International Music Foundation kann das Haus der Musik seine musikpädagogischen Aktivitäten nun weiter ausbauen.
Mittels spezieller Führungen im Klangmuseum sowie der Zusammenarbeit mit Schulen soll an der musikalischen Erziehung mitgewirkt und sollen neue Möglichkeiten zum Erlernen eines Instrumentes eröffnet werden.
Barrierefrei
Schließlich bietet das Haus der Musik ab 1. Oktober auch gehörlosen sowie blinden und sehbehinderten Menschen die Chance, das interaktive Klangmuseum bei speziellem Führungen (kostenlos) zu erleben. Bei den Sonderführungen gehen geschulte Musikvermittler speziell auf die individuellen Bedürfnisse gehörloser, blinder und sehbehinderter Menschen ein. Die Welt der Musik wird hier anhand der zahlreichen Klanginstallationen näher gebracht, bei denen Musik auch seh- und fühlbar wird.
Durch die finanzielle Unterstützung von Casinos Austria sind für den Zeitraum eines gesamten Jahres sowohl die Führungen als auch der Museumseintritt für die TeilnehmerInnen kostenlos.
„Die Faszination, die von Musik ausgeht, ist unabhängig von Wahrnehmungsdefiziten und Behinderungen“, sagt Posch. „Musik spricht alle Menschen an und es freut mich sehr, wenn wir mit diesem Angebot Barrieren beim Erleben von Musik abbauen können.“ INTERNET www.hdm.at