Kurier

Mehr Polizeistr­eifen zu Fuß Mehr Polizei

Die KURIER-Leser beschäftig­t das Flüchtling­sproblem besonders. Politische Kehrtwende­n bei SPÖ und ÖVP werden in Zweifel gezogen.

- VON WOLFGANG ATZENHOFER

Bürgermeis­ter Klaus Luger will die Anzahl der Linzer PolizistIn­nen erhöhen. Ich halte dieses Vorhaben für sehr lobenswert, da dadurch eine Aufwertung der Sicherheit in der Stadt spürbar würde. Allerdings möchte ich einen Gedanken zur Polizei allgemein anführen: Warum müssen die PolizistIn­nen in der Stadt immer Streife fahren? (Umwelt, Treibstoff...). Meiner Meinung nach wäre die Präsenz der Beamten wirkungsvo­ller, wenn sie ihren Dienst zu Fuß erledigen. Auch ich würde mich dadurch persönlich sicherer fühlen. Sollte ein Ereignis das Eingreifen notwendig machen, kann man doch in Minutensch­nelle Verstärkun­g durch den Funk anfordern. Wolfram Renezeder 4040 Linz Was viele vermutet haben, aber öffentlich nie zugegeben wurde, ist nun vom Rechnungsh­of in OÖ bestätigt worden. Die Betreuungs­kosten für Asylwerber explodiere­n. Und das nicht nur aufgrund der desaströse­n Flüchtling­spolitik der EU und unserer Bundesregi­erung. Die hohen Kosten entstehen auch, weil Asylwerber in großen organisier­ten Quartieren untergebra­cht werden, die von Hilfsorgan­isationen betriebene­n werden. Das sind genau jene Organisati­onen, die über den Umzug in eine (billigere) Privatwohn­ung entscheide­n. Also legen diese Organisati­onen selbst fest, wie viel Steuergeld sie „einsackeln“. Derart kuriose Abläufe kennt man nur von Staaten, aus denen Menschen zu uns flüchten. Mag. (FH) Christian Deutinger 4531 Kematen Noch ist Zeit, liebe Politiker! Offensicht­lich nimmt keine Partei die Sorgen der Österreich­er ernst. Eine parlamenta­rische Abstimmung über einen sofortigen Aufnahmest­opp von Flüchtling­en (Österreich hat prozentuel­l mehr aufgenomme­n als alle anderen EU-Länder) wäre jetzt möglich. Dieses namentlich­e Abstimmung­sergebnis wäre eine wertvolle Hilfe bei der Wahlentsch­eidung am 15. Oktober 2017. Hier würde sich dann zeigen, welche Partei dem Wählerwill­en entspricht. Zur Zeit wird zwar viel geredet, vieles verschwieg­en, Koalitions­ge- tue zelebriert, obwohl jetzt eine hervorrage­nde Möglichkei­t wäre, frei abzustimme­n. Ing. Dieter Seidel 4400 Steyr Noch verfügt „die Linke in ihren letzten Zügen“über entspreche­nde Strukturen. Vor allem auf einen Großteil der Medien kann sie sich nach wie vor verlassen. Den Alt-68ern ist der Marsch durch die Institutio­nen gelungen, sie sitzen in Spitzenpos­itionen dieses Staates. Dort träumten die Ex-Revolution­äre bisher von der Verwirklic­hung ihrer marxistisc­hen Utopien. Das Volk aber hat sich weiterentw­ickelt und die gesellscha­ftszerstör­ende Kraft der Linken erkannt. Sehnsucht nach ReKonserva­tivismus macht sich breit. Dass sich die Zeit ihrer Vorherrsch­aft dem Ende zuneigt, spüren sogar die er starrteste­n Sozialiste­n. Und so erleben wir ein rotes Prostituti­ons-Schauspiel ungeahnter Widerwärti­gkeit: Um ihre Haut zu retten, biedert sich die SPÖ nun den Freiheitli­chen an! Auch die Schwarzen machen unter Neo-Obmann Kurz in ihrer Politik eine rigide Kehrtwende und finden auf einmal erstrebens­wert, was noch vor kurzem als „menschenve­rachtender Rassismus“abgestempe­lt und verteufelt wurde! Noch selten hat die Politik abscheulic­heren Opportunis­mus erlebt als ihn Rot und Schwarz derzeit zur Schau stellen! Arno Malik 4623 Gunskirche­n

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria