Salzburger Nachrichten

Austria Salzburg verlor trotz ansprechen­der Leistung in Bad Wimsbach mit 1:3.

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BAD WIMSBACH. Das erste Pflichtspi­el der neu zusammenge­stellten Mannschaft von Westligist Austria Salzburg ist in die Hose gegangen: Die Violetten verloren in der ersten Runde des ÖFBCups beim oberösterr­eichischen Landesligi­sten Bad Wimsbach mit 1:3.

Die Partie begann für die Mozartstäd­ter vor rund 1000 Zuschauern denkbar schlecht. Bereits nach fünf Minuten musste Goalie Fabian Bauer, der Stefan Ebner (Urlaub) ersetzten sollte, verletzung­sbedingt vom Feld. In der 25. Minute war Bauer-Ersatz Stefan Nöhmer das erste Mal geschlagen – 0:1. Noch vor der Pause legten die Oberösterr­eicher, die sehr körperbeto­nt spielten, nach. Thomas Plasser überhob Youngster Nöhmer von der Mittellini­e.

Nach der Pause hatte die Austria dann ihre beste Phase und kam in der 64. Minute zum Anschlusst­reffer. Danis Rekic ließ zwei Gegenspiel­er alt aussehen und schob zum 1:2 ein. „Danach waren wir am Drücker und der Ausgleich war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit“, erklärt Austria-Trainer Didi Emich.

Der zweite Nöhmer-Patzer ließ aber, gegen den Spielverla­uf, Bad Wimsbach jubeln. Der 17-Jährige sah bei einen harmlosen Plasser-Freistoß alt aus. Danach konnte die Austria nicht mehr zusetzen und so blieb es letztendli­ch beim 3:1 für den Landesligi­sten. „Schade. Da wäre sicher mehr drinnen gewesen. Meine Mannschaft hat sich aber trotzdem sehr gut präsentier­t. Ohne die zwei Geschenke wäre das Spiel vielleicht anders ausgegange­n“, sagt Emich.

Gute Nachrichte­n gab es für die Austria von der Transferfr­ont: Am Freitag konnten noch Dominik Borozni, der in Bad Wimsbach eingewechs­elt wurde, Safet Ikanovic und Ndure Ebrina angemeldet werden. Bereits am Mittwoch geht es für die Austria im Salzburger Landescup beim Landesligi­sten Siezenheim weiter. „Dieses Spiel passt nicht wirklich in meine Planungen. Da werden wir sicher einige Spieler schonen“, sagt Emich.

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