Kickl Österreich kratzt am Asylrecht
Ohne die Migrationskrise und den darauffolgenden Umsturz bei der Nationalratswahl 2017 säße Herbert Kickl (49) heute nicht im Innenministerium und aktuell im Chefsessel der europäischen Innenminister. Der Kärntner FPÖ-Politiker verfolgt energisch sein Ziel, die illegale Migration zum Erliegen zu bringen. Zuletzt erhob er die Forderung, das Asylrecht auf die Angehörigen von unmittelbaren Anrainerstaaten der EU zu beschränken.