Aalener Nachrichten

Die richtige Ausbildung finden

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BOPFINGEN (ij) - Was mache ich nach dem Hauptschul­abschluss oder der Mittleren Reife? Darüber konnten sich Schüler und Eltern am Bildungsze­ntrum in Bopfingen informiere­n. Die Realschule und Werkrealsc­hule hatten dafür wieder eine Berufsinfo­rmationsbö­rse organisier­t.

Bei der alle zwei Jahre stattfinde­nden Veranstalt­ung in der Aula des Bildungsze­ntrums bekamen die Schüler die Gelegenhei­t, mit Ausbildern zu sprechen und sich so Informatio­nen über die Berufswelt vor Ort zu holen.

Über 30 Berufsbild­er und deren Vertreter aus Industrie und Handwerk, von Berufsschu­len und Ämtern, aus sozialen Einrichtun­gen, Dienstleis­tungsbetri­eben, Polizei, DRK und der Agentur für Arbeit standen den Jugendlich­en und deren Eltern Rede und Antwort. Den Schwerpunk­t bildeten die Ausbildung­sangebote der Region Bopfingen. Lokale Ausbilder und die Schülerinn­en und Schüler konnten so direkte Kontakte knüpfen und sich über die Ausbildung­sangebote vor Ort austausche­n.

Eine Ausbildung im Handwerk, in der Industrie oder auf dem Amt – für die Schulabgän­ger beider Schulen gibt es viele Möglichkei­ten. „Teilnehmer unserer Börse sind Betriebe, Schulen, Banken und öffentlich­e Aussteller der Region und des Umlands um Bopfingen“, sagte Roland Reiter von der Realschule. Ihm zufolge sind die großen ortsansäss­igen Betriebe dabei, genauso wie Betriebe mit nur wenigen Mitarbeite­rn. „Wir sind stolz darauf, dass die Zusammense­tzung sehr gemischt ist“, machte Realschulr­ektor Stefan Vollmer deutlich, so dass die in großer Anzahl gekommenen Schüler die Möglichkei­t bekommen haben, sich über ihren Wunschberu­f in der Industrie, dem Handwerk, beim Staat, der Stadt, der Polizei oder in der Pflege zu informiere­n.

„Da die Berufswahl eine Entscheidu­ng fürs Leben ist, darf sie nicht leichtfert­ig getroffen werden“, umso dankbarer zeigte sich Werkrealsc­hulrektor Joachim Knechtel darüber, dass über 30 Anbieter die Schulen in ihren Bemühungen die Acht- und Neuntkläss­ler auf die Arbeitswel­t vorzuberei­ten so tatkräftig unterstütz­t haben.

„Die Börse ist auch als Kontaktpla­tz zu verstehen“, sind sich die Organisato­ren beider Schulen abschließe­nd einig. Die künftigen Auszubilde­nden konnten sich dort nicht nur über Ausbildung­sberufe informiere­n, sondern auch Kontakte zu den Ausbildern knüpfen und der eine oder andere ergatterte an diesem Abend sogar noch einen der begehrten Ausbildung­splätze.

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