Wasserverlust ist im Jahr 2016 gesunken
Hauptursache sind Rohrbrüche – Appell an die Hausbesitzer: Leitungen erneuern lassen
ESSINGEN (an) - Wassermeister Heinz Kolb von der Landeswasserversorgung hat den Gemeinderat Essingen über die Schäden und Rohrbrüche im Essinger Wasserleitungsnetz und die damit verbundenen Wasserverluste im Jahr 2016 informiert.
Insgesamt hat Essingen von der Landeswasserversorgung sowie von der Wasserversorgung Rombachgruppe und der Härtsfeld-AlbuchWasserversorgung im Jahr 2016 knapp 400 000 Kubikmeter Wasser bezogen. Der Wasserverlust betrug dabei 34 579 Kubikmeter, das sind 9,24 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 10,9 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt allerdings bei nur rund acht Prozent.
Hauptursache für den Wasserverlust sind Rohrbrüche im Bereich der Hausanschlüsse. Aber auch die Korrosion bei den in die Jahre gekommenen Grauguss-Leitungen sorgt zunehmend für Probleme. Um die Wasserverluste weiter zu reduzieren, appellierten Wassermeister Kolb und die Gemeinderäte an die Hausbesitzer, bei anstehenden Sanierungs- und Straßenbauarbeiten auch die Wasserhausanschlüsse erneuern zu lassen.