Kunst auf 4158 Metern
Den dritthöchsten Berg der Schweiz, die Jungfrau, ziert ein Kunstprojekt: Sechs Holzskulpturen ragen am höchsten Punkt auf 4158 Metern in den Himmel. Sie sollen einen verantwortungsvollen Umgang mit der Unesco-Welterberegion anmahnen. Erfahrene Bergführer stiegen mit den zehn Kilogramm schweren Skulpturen im Rucksack auf. Sie sollen nach sechs Wochen ins World Nature Forum umgesiedelt werden, ein Begegnungszentrum und Ausgangspunkt für die Region. „Wir wollen auf die globale Bedeutung der Welterbestätten hinweisen und den Menschen in Erinnerung rufen, was für einen Schatz wir mit diesen Stätten haben“, sagte der Künstler Dominic Müller.