Kein Richard Freitag, dafür ein
Andreas Wellinger mit riesigem Taten
drang: So geht es für die DSV-Adler ins spektakuläre Skifliegen an den Kulm. „So etwas habe ich vorher noch nie gefühlt. Ich habe lange nicht mehr so viel Adrenalin im Körper gehabt“, sagte Wellinger, der im Frühjahr 2017 seine große Liebe zu den großen Bakken entdeckt hatte: Zwei zweite Plätze samt Schanzenrekord in Oberstdorf, dann mit 245,0 Metern in Vikersund den deutschen Rekord von Severin Freund eingestellt. Der verletzte Freund war 2014 in Harrachov bislang letzter deutscher Weltmeister in der DSV-Domäne Skifliegen. Nach den beiden Wettkämpfen in Bad Mitterndorf am Samstag und Sonntag könnte das zumindest anders aussehen. (SID)