Windpark ist ein voller Erfolg
Landrat Pavel: „Für den Ostalbkreis ist der Windpark Oberkochen ein wichtiger Baustein“
OBERKOCHEN (zt) - Das Projekt Windpark in Oberkochen ist ein voller Erfolg. Zu diesem Schluss kommen zwei Schülerinnen der neunten Klasse des Oberkochener Ernst-Abbe-Gymnasiums nach ihren Recherchen zu diesem Bericht für den „Zeitungstreff 2018“. Der am 15. Januar 2016 von den Stadtwerken Tübingen (swt), juwi Energieprojekte GmBH und der Kommunal Partner Beteiligungsgesellschaft in Betrieb genommene Windpark wurde bereits im Mai 2014 genehmigt.
Die von dem Projektentwickler juwi in Oberkochen gebauten vier Windkraftanlagen haben einen Rotordurchmesser von 117 Metern und eine Nabenhöhe von jeweils 141 Metern. Sie liefern heute bis zu 23 Millionen Kilowattstunden.
Doch wie kam es zu diesem Windpark? Die Stadtwerke Tübingen wollten 50 Prozent ihres Strombedarfs (für etwa 6000 Tübinger Haushalte) selbst und ausschließlich mit erneuerbaren Energien abdecken. So entstand auch der Verbund von sechs kommunalen baden-württembergischen Stadtwerken.
Naturschutz begleitet das Projekt
Natürlich begleiteten auch Naturund Tierschutzmaßnahmen das Projekt. Ein Schwerpunkt der Maßnahmen lag beispielsweise im Schutz beheimateter Fledermäuse.
Oberkochens Bürgermeister Peter Traub bestätigte die gelungene Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern und der Gemeinde. Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises, betonte: ,,Für den Ausbau der Windkraft im Ostalbkreis ist der Windpark Oberkochen ein wichtiger Baustein, der das Engagement des Landkreises beim Ausbau erneuerbarer Energien mit einer beeindruckenden Windkraftanlage sichtbar macht“. Am Ende war und ist das Projekt Windpark in Oberkochen ein voller Erfolg.