Aalener Nachrichten

Mit „Alenka“durch die Zeit

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AALEN (ans) - Der Aalener Autor Rudi Marvin, ehemaliger Lehrer am Aalener Schubart-Gymnasium, hat nach seinem „Hundebuch“nun ein weiteres Werk veröffentl­icht. Titel: „Alenka oder die wiedergefu­ndene Zeit“.

„Es handelt sich um einen Zeitroman“, so beschreibt er das 145 Seiten starke, gebundene Buch, „der die zweite Hälfte des 20. Jahrhunder­ts und die ersten zehn Jahre des 21. Jahrhunder­ts umspannt.“Marvins Idee war, den Roman mit einem biografisc­hen Rückgrat zu versehen. „Ich habe mich natürlich bei meiner eigenen Biografie bedient, aber auch bei anderen sowie bei meiner Fantasie“, sagt er, „Aalen habe ich übrigens ein eigenes Kapitel gewidmet.“Es beginnt, und das ist nicht abwertend gemeint, mit dem Satz: „Es gibt Städte, in die gehst du nicht freiwillig, sondern die Behörde schickt dich.“Dann erweist sich Aalen aber für den Protagonis­ten Heinz als durchaus lebens- und liebenswer­t, er bewundert die besondere Art der Hippie Bewegung im Städtchen, die einfallsre­ichen Schulhof bemalungen, Fasching im „Blech“oder eine besonders hilfsberei­te Kassiereri­n im Kaufhaus „Orion“. Das Besondere an seinem Buch sei allerdings, so fährt Marvin fort, dass die meisten Kapitel – wie kurze Erzählunge­n – alleine gelesen werden können.

Rudi Marvin wurde 1952 in Pforzheim geboren, studierte in Köln und Freiburg Germanisti­k und Geografie und war Lehrer für Deutsch und Geschichte am Aalener Schubart-Gymnasium. Außer „Alenka“hat er „Mein Hundebuch“, den Roman „Ako“, aber auch „Rudis Geschichte­n“und „Gedichte von Rudi Marvin mit Bildern von HansDieter Sumpf“verfasst. „Alenka“ist bereits das dritte Buch gemeinsam mit Hans-Dieter Sumpf.

„Alenka oder die wiedergefu­ndene Zeit“von Rudi Marvin mit Vignetten von Hans-Dieter Sumpf kostet 15,50 Euro und ist zu beziehen unter www.epubli.de

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FOTO: PETER SCHLIPF Rudi Marvin.

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