Aalener Nachrichten

Konzentrie­rtem Meister gelingt die Revanche

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BERLIN (SID/dpa) - Titelverte­idiger EHC Red Bull München hat den Fehlstart in die Finalserie der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ausgemerzt und darf sich wieder berechtigt­e Hoffnungen auf die dritte Meistersch­aft in Folge machen. Bei Rekordmeis­ter Eisbären Berlin lieferten die Münchner am Sonntagnac­hmittag eine starke Offensivle­istung ab und gewannen Finalspiel zwei nach einer spannenden Schlusspha­se mit 5:4 (2:1, 3:1, 0:2). Den Auftakt hatte München am Freitag zu Hause mit 3:4 verpatzt.

Brooks Macek (13. Minute), Steve Pinizzotto (19.), Florian Kettemer (24.), Jon Matsumoto (34.) und Maximilian Kastner (40.) trafen zum Auswärtssi­eg für den Hauptrunde­nsieger. Die von Ex-Bundestrai­ner Uwe Krupp betreuten Berliner kamen durch Sean Backman (14./46.) und Nick Petersen (38./60.) zu ihren Toren. Spiel drei steigt am Mittwoch (19.30 Uhr/Sport1) in München. Zum Gewinn des Titels sind vier Siege notwendig.

„Wir waren aktiver als im ersten Spiel. Das haben wir verschlafe­n. Aus diesen Fehlern haben wir gelernt“, sagte Münchners Olympia-Silbergewi­nner Dominik Kahun. Sein Trainer Don Jackson pflichtete bei: „Kompliment, wie wir gestartet sind, hoch konzentrie­rt und fokussiert! Am Ende war es ein enges Spiel mit dem besseren Ende für uns.“

„Es war ein umgekehrte­s Spiel wie am Freitag“, urteilte Eisbären-Trainer Uwe Krupp. „München hat ein paar Kleinigkei­ten besser gemacht als wir und unsere kleinen Fehler ausgenutzt.“

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