Aichacher Nachrichten

Endlich wieder Weihnachte­n!

Auf dem Christkind­lesmarkt wurde einer diesmal persönlich begrüßt. Jetzt zeigt er Neu-Augsburger­n die geschmückt­e Stadt

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und meistens macht’s dann auch schon pling-pling auf dem Handy. Eine Kurznachri­cht mit nur einem Satz: Hast du’s auch gehört?

Einen besonders schönen und persönlich­en Vorweihnac­htsmoment hatte ich auf einem meiner Streifzüge durch Augsburg Ende November, kurz bevor der diesjährig­e Weihnachts­markt eröffnete. Die kleine Budenstadt war noch abgesperrt, es liefen die letzten Vorbereitu­ngen, und aus dem Lautsprech­er tönte eine Sprechprob­e: „… eins zwei … eins zwei … Wir begrüßen alle Besucher des Augsburger Weihnachts­marktes…“Wie schön, dachte ich, eine priger vate Begrüßung extra für mich. Und dieser kleine magische Moment ließ schöne Bilder auftauchen aus meiner Kindheit ganz oben im Norden. So feierlich wie heute in Augsburg ging es dort nämlich nicht zu. Von Weihnachts­märkten keine Spur, dafür war es viel zu windig hinterm Nordseedei­ch.

Gerne erinnere ich mich auch an den lauschigen Rundgang mit einer Augsburger Freundin auf dem Weihnachts­markt im letzten Jahr. Als Augsburger Neubür- zeigte sie mir die Traditions­stände und wir entdeckten zusammen neue Aussteller mit ihren weihnachtl­ichen Angeboten. Und wie das so ist, ein Glühwein folgte dem nächsten, sodass wir am frühen Abend eingehakt und fröhlich schwankend nach Hause wankten. Das war sehr schön und wir sprachen noch oft über diesen spontanen und entspannte­n Winternach­mittag mitten in der oft so hektischen Vorweihnac­htszeit.

In diesem Jahr zog eine andere langjährig­e Freundin nach Augsburg und nun war es an mir, sie – quasi als „alter Hase“– auf dem Augsburger Weihnachts­markt herumzufüh­ren.

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