MESSLABOR
B&O PLAY BEOPLAY A1
Für seine Größe liefert der Beoplay A1 ein sattes Bassfundament, das bis etwa 60 Hz (-6 dB) hinab reicht. Der Frequenzgang verläuft ausgewogen, wobei die Bässe bei dem für die Messung maßgeblichen Pegel von 80 dB an die Grenze stoßen, wie das Klirrdiagramm (rechts) zeigt: Mit zunehmender Lautstärke steigen sowohl Verzerrungen als auch untere Grenzfrequenz an.
DOCKIN D FINE
Der größte Vertreter im Boxen-Quartett stemmt die tiefsten Bässe (-6-dB-Grenze knapp unter 60 Hz) und zugleich die höchsten Pegel. Selbst bei 85 dB zerren lediglich die Bässe, nicht aber die Mitten und Höhen. Beim Frequenzgang zeigt der D Fine gewisse Schwächen: Der Grundton ist etwas zu leise, auf Achse ergeben sich starke, wenn auch schmalbandige und damit weniger auffällige Verfärbungen.
JBL FLIP 4
Bei leiser Wiedergabe bietet der Flip 4 einen ausgewogenen Frequenzgang mit leichter Bass- und Höhenanhebung (grüner Graph im Klirrdiagramm rechts). Der linke Frequenzgang ergibt sich bei einer Lautstärke von 80 dB, unter diesen Bedingungen erreicht der JBL eine -6 dB-Grenze von 70 Hz. Bei Maximallautstärke verzerren die Höhen unvermittelt, bis dahin jedoch gelingt ihm ein sauberer Klang.
ULTIMATE EARS WONDERBOOM
Beim Wonderboom ist die lautstärkeabhängige Veränderung des Frequenzgangs recht deutlich ausgeprägt: Bei 80 dB Schalldruck ist der Frequenzgang recht gerade (links, untere Grenzfrequenz 90 Hz), bei leiser Wiedergabe dagegen werden die Bässe betont (Klirrdiagramm oberer grüner Graph). Nahe des Maximalpegels verzerren nicht nur die Bässe, sondern auch die Mitten recht stark.