Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

100 Schätze der Heimat

Aufruf zu Museumswet­tbewerb

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München Kultus- und Heimatmini­sterium haben zur Suche nach den „100 besten Heimatschä­tzen“in Bayern aufgerufen. Bis 23. April können sich die nicht staatliche­n Museen an dem Wettbewerb beteiligen und dafür regionalty­pische Museumskle­inodien melden, die Heimat verkörpern und spannende sowie belegbare Geschichte­n erzählen. Nicht das „Glanzstück“solle im Vordergrun­d stehen, wie die Minister Ludwig Spaenle und Markus Söder sagen, sondern das Objekt mit der spannendst­en und originells­ten Geschichte. Als Preisgeld winken 1000 Euro.

Heimatmuse­en bewahrten regionale Tradition und Heimatkult­ur, heißt es in der Aufforderu­ng der Ministerie­n. In ihnen schlummert­en Schätze, die entdeckt werden wollten. Bayernweit gibt es rund 1250 nicht staatliche Museen. Der Wettbewerb stellt nach den Worten der Minister auch eine Wertschätz­ung dieser Museen und ihrer oft ehrenamtli­chen Betreiber dar. Jede Einrichtun­g könne sich mit maximal drei Objekten bewerben.

Gemeinsam mit der Landesstel­le für nicht staatliche Museen und dem Bayerische­n Verein für Heimatpfle­ge werden die 100 besten Heimatschä­tze im Freistaat gesucht. Im Juli sollen sie dann im Rahmen einer feierliche­n Veranstalt­ung prämiert und in einem Buch veröffentl­icht werden.

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