Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)
Oxfords bitterer Nachmittag an der Weser
Die Defensive des FC Augsburg wird von Bremen überrollt. Speziell der englische Verteidiger zeigt eine äußerst schwache Leistung. Aber nicht nur der 20-Jährige enttäuscht
Dem Südkoreaner gelang wenig bis nichts. War ein Unsicherheitsfaktor und verursachte einen unnötigen Freistoß, aus dem das zweite Bremer Tor resultierte. Note 5 ● Der SV Werder ist eigentlich der Lieblingsgegner des Österreichers. In zuvor sieben Spielen traf er bislang sechs Mal. Ohnehin blieb Gregoritsch in seinen drei Spielen im Weserstadion bislang noch nie ohne eigenen Treffer. Diese Serie hätte leicht Bestand haben können: Der Offensivspieler hatte kurz vor der Halbzeit die große Chance, als er frei vor Pavlenka auftauchte, den Ball aber vom Fuß gespitzelt bekam. Note 5,0
● Max Spielte wie gegen Mönchengladbach nicht in der Abwehrkette, sondern eine Reihe weiter vorne im Mittelfeld. Gegen Gladbach war dieses Experiment bereits schiefgegangen – und auch gegen Bremen wirkte der Linksverteidiger im Mittelfeld unglücklich. Ging nach 53 Minuten für Jensen. Steckt im Formtief und hat seinen Stammplatz erst mal verloren. Note 4,5
● Alfred Finnbogason Meldete sich nach überstandenen Problemen mit der Muskulatur wieder fit. Der Isländer war diesmal längst nicht so cool wie sonst, vergab zwei beste Chancen, nachdem er von Ji (9.) und Baier (43.) bedient worden war. Wirkte (mal wieder) nicht fit und wurde nach einer guten Stunde für Hahn ausgewechselt. Note 5
● Fredrik Jensen Kam für Philipp Max und kurbelte in einigen Situationen das Offensivspiel an. Zeigte im Zusammenspiel mit Stafylidis gute Ansätze. Als er kam, war das Spiel aber auch schon entschieden und Werder hatte einen Gang zurückgeschaltet. Note 3
● André Hahn Ersetzte Finnbogason, sodass Gregoritsch für diesen in die Sturmzentrale rückte.
● Jozo Stanic Kam für Daniel Baier in den Schlussminuten zu seinem Bundesliga-debüt.
links
hinten
Bewertet werden nur Spieler mit einer Einsatzzeit von mindestens 30 Minuten.