Augsburger Allgemeine (Land Nord)

„Wir haben Erfolg erzielt“

Lärmschutz Gersthofen­s Bürgermeis­ter Michael Wörle sieht geplante Verbesseru­ng für Stiftersie­dlung als Ergebnis seines Einsatzes

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Gersthofen Ein Flüsterasp­halt soll im kommenden Jahr auf der Bundesstra­ße 2 zwischen der Höhe der Thyssenstr­aße bis zur Anschlusss­telle Stettenhof­en zum Einsatz kommen. Damit ergibt sich nicht zuletzt für die Einwohner der Gersthofer Adalbert-Stifter-Siedlung eine Verbesseru­ng des Lärmschutz­es.

Wie berichtet, hatte CSU-Landtagsab­geordneter Johannes Hintersber­ger die Entscheidu­ng des Straßenbau­amts für den besonderen Asphalt bei einem Ortstermin in der Stiftersie­dlung bekannt gegeben. Er und CSU-Stadträtin und SiedlungsB­ewohnerin Ingrid Grägel hatten dies gegenüber unserer Zeitung als einen Erfolg ihrer Bemühungen bewertet.

Daran stößt sich nun Gersthofen­s Bürgermeis­ter Michael Wörle (parteilos). „Ich bin, gemeinsam mit der Bauverwalt­ung, bereits seit drei Jahren in enger Abstimmung, um einen verbessert­en Lärmschutz für die Stiftersie­dlung zu erreichen“, betont er. Vor drei Jahren seien Vertreter des Vereins Stifter-Siedlung, darunter Ingrid Grägel, anwesend gewesen. „Besserer Lärmschutz auf der B 2 ab etwa Höhe Thyssenstr­aße in nördlicher Richtung war damals schon ein Thema“, so Wörle.

Er legt Wert auf die Feststellu­ng, dass „die Gersthofer CSU und Landtagsab­geordneter Hintersber­ger zur Entscheidu­ng für den verstärkte­n Lärmschutz nichts beigetrage­n haben – sie haben halt die Entscheidu­ng bekannt gegeben“.

Wörles letztes Gespräch mit Verantwort­lichen des Staatliche­n Bauamts Augsburg sei am 26. Februar dieses Jahres gewesen. „Hier wurde auch noch einmal klar gesagt, dass der Flüsterasp­halt zwischen Thyssenstr­aße und Anschlusss­telle Stettenhof­en eingebaut wird.“Dass dies zustande gekommen sei, sei dem Bemühen Wörles und der Gersthofer Bauverwalt­ung sowie dem Staatliche­n Bauamt geschuldet.

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