Augsburger Allgemeine (Land West)

Zur Geschichte des Zusmarshau­ser Schlosses

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1505

● In einem sind sich die Ge schichtsbü­cher einig: Die Grund steinlegun­g des Zusmarshau­ser Schlosses war im Jahr 1505. Eben zu dieser Zeit erbaute Fürstbisch­of Heinrich IV von Lichtenau das Schloss als Sitz des bischöflic­hen Pflegamtes. Diesem Fürstbisch­of folgten daraufhin insgesamt elf weite re Bischöfe, denen das Schloss als Verwaltung­ssitz diente. Clemens Wenzeslaus von Sachsen war der letzte fürstbisch­öfliche Schlossher­r in Zusmarshau­sen.

1803

● Nach der Säkularisi­erung kam das Schloss unter die Herrschaft des späteren Königreich­s Bayern und wur de zum Sitz des Landgerich­ts Zus marshausen­s, einem Vorläufer des späteren Landratsam­tes. Der Land richter war der Schlossher­r.

1862

● übernahm das örtliche Be zirksamt das Schloss bis zu dessen Auflösung 1929.

Seit 1931

● beherbergt das Schloss das Forstamt Zusmarshau­sen.

Mit der Forstrefor­m

● 2005 wurde das Schloss Sitz der Bayerische­n Staatsfors­ten des Forstbetri­ebes Zus marshausen. (brast)

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