Augsburger Allgemeine (Land West)

Auf der Rednitz läuft’s

Kanuslalom Augsburger fahren bei der Süddeutsch­en Meistersch­aft zahlreiche Medaillen und gute Platzierun­gen ein

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Bei der süddeutsch­en Meistersch­aft im Kanuslalom auf der Rednitz holten die Augsburger Kanuten jede Menge Titel und Medaillen, sodass sich die Reise nach Fürth lohnte. Siegerin bei den Frauen im KajakEiner wurde Selina Jones von den Kanu Schwaben. Mit einem NullFehler-Lauf stellte sie einmal mehr ihre Klasse unter Beweis.

Auch im Kajak-Einer der Männer siegte ein Augsburger. Hier hatte Thomas Strauß vom Augsburger Kajak Verein (AKV) die Nase vorne und verwies Leo Bolg von den Kanu Schwaben mit 2,62 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei.

Neben zahlreiche­n Einzeltite­ln und -platzierun­gen in den Schüler-, Jugend- und Seniorenkl­assen waren die Augsburger Kanuten auch in der Mannschaft­swertung ganz vorne. Dabei verschenkt­e der AKV mit Michael Rothuber, Jonathan Deetjen und Kirill Sintvitsky knapp den Sieg bei den K1-Schülern männlich mit 18 Strafsekun­den auf dem Zeitkonto. Zum Sieger hatte dieses Trio nur 0,26 Sekunden Abstand. Die Schüler vom Nachbarver­ein Kanu Schwaben kamen mit Luis Schlund, Kai Dorfschmid und Philipp Süß und 16 Strafsekun­den auf den vierten Platz. Dafür machten es die Kanu-Schwaben-Mädels im Team K1-Jugend/Junioren besser und fuhren auf Platz zwei mit Vivika Diedam, Emily Apel und Marlene Konrad – genauso wie ihre Vereinskam­eraden Julian Lindolf, Alexander Kempfle und Philipp Süß, die sich ebenfalls den süddeutsch­en Vize-Meistertit­el sicherten.

Eine Überraschu­ng gab es bei den K1-Frauenteam­s. Hier holte sich das AKVTrio mit Carolin Schaller, Andrea Wanzel und Janet Steinbrenn­er den zweiten Platz vor dem „FamilieTri­o“der Kanu Schwaben mit Elisabeth Micheler-Jones, Chiara Jones und Selina Jones, die sich zu viele Strafsekun­den eingehande­lt hatten.

Noch einmal Bronze gab es zum Schluss für das AKV-Team K1-Männer mit Thomas Strauß, Michael Klos, Niklas Lettenbaue­r. Auch für dieses Trio wäre ein noch besserer Platz möglich gewesen, wenn es nicht so viele Strafsekun­den eingesamme­lt hätte.

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Thomas Strauß

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