Augsburger Allgemeine (Land West)
Was macht die Konkurrenz des FCA?
Täglich Neues von den bedrohten Klubs
In unserer Rubrik „Die Klassenkämpfer“erfahren Sie – nicht immer bierernst – Aktuelles über die Konkurrenten des FC Augsburg im Bundesliga-Abstiegskampf. ● FSV Mainz 05 Mit seiner Abwanderung dürfte sich schon Mittelfeldspieler Bojan Krkic beschäftigen, der, seit der Winterpause von Stoke City ausgeliehen, jetzt aber von den Engländern meistbietend verkauft werden soll. Weil den Mainzern das Kleingeld fehlt, muss der Bundesligist den 26-jährigen Spanier mit serbischen Wurzeln wohl ziehen lassen – man munkelt in Richtung FC Barcelona oder AC Mailand. Allzu schwer wird das den Mainzern nicht fallen, der Katalane blieb oft hinter den Erwartungen zurück – und erzielte bisher nur ein einziges Tor für die Mainzer. ● VfL Wolfsburg Wie sieht’s denn zum Saisonfinale mit einer Runde Zocken aus? Mit einem Einsatz auf die Wölfe könnte man im Erfolgsfall schon gutes Geld verdienen. Laut Wettanbieter bwin liegt die Quote der Wolfsburger bei 2,65. Etwas besser als die für einen Sieg der Hamburger (Quote von 2,45). Für Wettfreunde nur der Vollständigkeit halber: ziemlich ertragreich für den eigenen Geldbeutel wäre am letzten Spieltag ein Sieg des FCA gegen Hoffenheim. Da liegt die Quote bei 7,40. Mittlerweile steht bei den Wölfen auch der erste Ausfall fürs Finale fest. Wegen einer Wadenverletzung wird Paul Seguin fehlen. ● Hamburger SV Jetzt ist es offiziell: die Nordlichter werden im Bundesliga-Finale auf Pierre-Michel Lasogga verzichten müssen. Seine Verletzung im Adduktorenbereich ist doch hartnäckiger als erwartet. Eine echte Hiobsbotschaft für den HSV. Nicht etwa, weil Lasogga so torgefährlich wäre (in dieser Saison erst ein Treffer), sondern weil er im Team der kühlen Hanseaten noch am ehesten den „Emotional Leader“geben kann. Immer noch unsicher ist zudem der Einsatz des angeschlagenen Spieler-Trios Nicolai Müller, Aaron Hunt und Albin Ekdal.
Andrea Bogenreuther