Augsburger Allgemeine (Land West)

Michael Rauscher ist eine Runde weiter

Der Augsburger DSDS-Teilnehmer erhielt in der ersten Liveshow viel Lob von der Jury

-

Mit „Hulapalu“von Andreas Gabalier hat sich der „singende Fliesenleg­er“aus Augsburg in die nächste Runde gesungen. Gleich als Erster startete Michael Rauscher in die erste Liveshow von DSDS 2018. Von der Jury erntete der Augsburger viel Lob. Und auch beim Publikum zuhause kam der 20-Jährige offenbar gut an. „Volltreffe­r“nannte Juror Dieter Bohlen den Auftritt des Augsburger­s. Dabei hatte Michael Rauscher der Titel gar nicht gefallen, als ihm gesagt wurde, dass er „Hulapalu“singen solle.

Umso mehr war das DSDS-Urgestein Bohlen am Samstagabe­nd von dem Auftritt überzeugt. Vor der Show am Samstag sagte er im Interview: „Natürlich bin ich auch ein bisschen nervös. Den Auftritt sehen tausende Menschen im Fernsehen und meine ganze Familie schaut zu. Ich will niemanden enttäusche­n und werde mein Bestes geben. Aber ich glaube, meine Mutter ist aufgeregte­r als ich.“

Aufgeregt hätte sie nicht sein müssen, denn es hat alles geklappt. „Du bist der hübscheste Fliesenleg­er, den ich je gesehen habe“, gestand Musical-, Pop- und Schlagersä­ngerin Ella Endlich. Produzent und DJ Mousse T. gefiel besonders, dass Rauscher „leicht wie der Hermes gehüpft“sei.

Ebenfalls „sehr gut gefallen“hat Carolin Niemczyk, Sängerin der Band Glasperlen­spiel, der Auftritt. „Die Bühne steht dir gut“, fand sie. Michael Rauscher selbst war mit seinem Auftritt voll zufrieden. „Ich hatte mich danach sehr gut gefühlt. Das Publikum machte mit, die Stimmung war super und ich konnte meinen Text“, sagte der Augsburger unserer Redaktion am Sonntag am Telefon. Dennoch sei er sich nach dem Auftritt nicht sicher gewesen, ob er weiterkomm­t. „Schließlic­h sind auch alle anderen gut.“Wie er verriet, hätten seine Mutter, seine Schwester und Freunde in Augsburg kräftig die Werbetromm­el für ihn gerührt. Darüber freute sich der 20-Jährige natürlich.

Er und sieben weitere Kandidaten sind nun noch im Rennen. Am Samstagabe­nd mussten sich Emilija Mihailova und Isa Martino verabschie­den. Mihailova wurde von Bohlen hart kritisiert für das Image einer Luxusfrau, das sie sich selbst verpasst hatte. Michael Rauscher meinte, er hätte Angst davor, so niedergema­cht zu werden. „Aber sie hatte sich nun mal als Luxusmädch­en verkauft. Das ist nicht gut für die Sympathiew­erte.“Michael Rauscher bleibt in Köln bis zur nächsten Show. „Ich werde nur am Proben sein.“An den kommenden beiden Samstagen (21. und 28. April) geht es mit den Live-Mottoshows weiter. Am Samstag, 5. Mai, steigt das große Finale.

 ?? Foto: RTL /Stefan Gregorowiu­s ?? Michael Rauscher ist weiter. Seinen nächsten Song darf er noch nicht verra ten.
Foto: RTL /Stefan Gregorowiu­s Michael Rauscher ist weiter. Seinen nächsten Song darf er noch nicht verra ten.

Newspapers in German

Newspapers from Germany