Valkyrie Drive: Mermaid
Die junge Schülerin Mamori findet sich am Strand einer unbekannten Insel wieder, wo sie von aggressiven, sexy Mädchen angegriffen wird und nur mit Hilfe einer weiteren jungen Frau fliehen kann. Ein seltsames Eiland ist es, denn die Bewohnerinnen bekämpfen sich gegenseitig. Ungläubig muss Mamori hören, dass sie an einer unheilbaren Krankheit leidet, die sie jedoch befähigt, in den Händen eines anderen Mädchens zu einer tödlichen Waffe zu werden. Wie sie zur Waffe wird? Nun, das liegt doch auf der Hand, natürlich durch sexuelle Stimulation. Das Mädchen, das sie gerettet hat, ist ihre Waffenträgerin, und zusammen entwickeln sie ungeahnte Kräfte. Klar, dass sich da unter den anderen Mädchen Missgunst und Hass breitmacht.
Fast ist es schon bewundernswert, wie dreist „Valkyrie Drive: Mermaid“, der Anime-Abkömmling des „Valkyrie Drive“-Multimedia-Franchise, seine schamlose Fleischbeschau zelebriert. In feinster Softporno-Manier hält die virtuelle Kamera immer voll drauf, wenn sich die gar nicht so zarten Maiden gegenseitig befumm..., ähm, in Waffen verwandeln, dabei selten in Sachen gekleidet, die viel der Fantasie der Zuschauer überlassen. Immerhin sorgen einige fetzig inszenierte Kämpfe für Abwechslung zwischen all den schweißglänzenden Körpern und exquisit animierten wippenden Brüsten. Die nervtötend naive Hauptheldin ist wiederum eine Geduldsprobe, eine Handlung ist quasi nicht existent, dennoch ist dieser erstaunlich hochwertig produzierten Schmuddelserie ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Noch mehr Nackedeis liefern übrigens zwei KurzOVAs im Bonussegment der Blu-ray, welche ganz auf eine Alibi-Story pfeifen. Erfreulich ehrlich!