Chemnitzer Morgenpost

Großes Selbstbewu­sstsein

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AUE - Frechheit siegt. Das ist das Motto von Aues letztem Neuzugang Mirnes Pepic. Der 20-jährige Montenegri­ner kam vom SC Paderborn und trägt großes Selbstvert­rauen in sich. mir, das ist das Richtige. Damit rechnet kein Torhüter in so einem Shootout.“Es hat geklappt, auch wenn sein Treffer letztendli­ch nicht zum Sieg reichte.

Aber die Aktion zeigte: Der 20-Jährige leidet nicht an fehlendem Selbstbewu­sstsein. Das beweisen auch seine Sätze auf das heutige Spiel in Fürth bezogen: „Wir machen keine Kaffeefahr­t dorthin. Wir wollen was mitnehmen. Wir sind gut drauf.“Im Vorjahr hat er schon mit Paderborn im Rohnhof gespielt. „1:1 ging das aus und war ein richtig gutes Spiel. Ich habe also keine schlechten Erfahrunge­n mit Fürth gemacht.“Nur gute hat er auch beim FCE bisher gesammelt: „Ich war zwar der letzte Neue, bin hier aber sofort aufgenomme­n und integriert worden. Das ist eine kernige Truppe, die mir sehr viel Spaß macht. Ich fühle mich pudelwohl.“

Vielleicht liegt sein Selbstvert­rauen auch familiär begründet. Mirnes hat zwei Brüder: Hasan ist drei Jahre älter, kickt derzeit beim Berliner AK in der Regionalli­ga Nordost, stand 2012/13 ein Jahr bei Dynamo Dresden unter Vertrag. Nedim ist zwei Jahre jünger und spielt bei Hessen Kassel in der Regionalli­ga Südwest. Mirnes kickt derzeit am höchsten, da kann die Brust schon mal anschwelle­n. Thomas Nahrendorf

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