Chemnitzer Morgenpost

Wett-Manipulati­on? DFB winkt bloß ab

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FRANKFURT/M. - Der DFB reagierte gelassen auf einen Bericht über auffällige Wetteinsät­ze in der Bundesliga. Ein Verdacht auf Wett-Manipulati­on werde durch die vorgelegte­n Daten nicht belegt, so ein DFB-Sprecher. Der Bericht des WDR-Magazins „Sport Inside“bezieht sich auf eine Studie der Universitä­ten Bielefeld, Pennsylvan­ia und West Virginia, wonach es in der höchsten deutschen Spielklass­e zwischen 2010 und 2015 zu systematis­ch auffällige­n Torwetten bei einzelnen Schiedsric­htern gekommen sei.

Dabei handelt es sich um die Anzahl der Tore, also ob weniger oder mehr als 2,5 Treffer in einer Partie erzielt werden. Betroffen von den außergewöh­nlich hohen Wetteinsät­zen sind laut Studie drei von 26 Bundesliga-Schiris, die namentlich aber nicht genannt werden. Ob tatsächlic­h manipulier­t wurde, kann die Studie nicht nachweisen.

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