Olympiasieger van Avermaet gewinnt die Kopfsteinpflaster-Tortur
ROUBAIX - John Degenkolb kämpfte mit dreckverschmiertem Gesicht vergeblich um den Anschluss und Weltmeister Peter Sagan wurde von einem Reifenplatten demoralisiert: Stattdessen nutzte Olympiasieger Greg van Avermaet die Gunst der Stunde und triumphierte gestern erstmals beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix.
Der Belgier setzte sich in der sogenannten „Hölle des Nordens“nach 257 Kilometern, davon 55 über das gefürchtete Kopfsteinpflaster, vor dem Tschechen Zdenek Stybar und dem Niederländer Sebastian Langeveld im Sprint durch. „Ich kann es noch gar nicht glauben. Ich hätte nie gedacht, dass ich ein solches Rennen gewinnen kann. Ich bin überglücklich“, waren van Avermaets erste Worte nach seinem T i h